Newswire
Neonazis leisten ungehindert Militärdienst
Dutzende Militärangehörige brüsten sich laut einem Bericht im Internet mit ihrer rechtsextremen Einstellung – darunter sogar Führungspersonen. Sicherheitspolitiker sind empört. Der Armee sind d...
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Communiqué von A-Perron zum Angebot der Stadt Thun
Communiqué zum Angebot der Stadt bezüglich Räumlichkeiten für ein nichtkommerzielles Kulturzentrum in Thun (3. Oktober 2012)
Der Gemeinderat hat beschlossen, ein einjähriges Pilotprojekt für e...
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Thun schafft Freiraum für die Jugend
Thun erfüllt den Jungen einen Wunsch: Sie stellt ihnen beim Bahnhof Räume zur Verfügung. Starten könnte das einjährige Projekt im Januar.
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Communiqué zum Nächtlichen Tanzvergnügen 2.0
Gestern Samstag, am 22. September nahmen wir uns mit über zweitausend Menschen die Strassen Aaraus. Obwohl wir uns nie um eine Bewilligung gekümmert haben, wurde sie uns absurderweise trotzdem ertei...
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Spur der Neonazimorde führte in die Schweiz
Die deutsche Polizei tappte bei der Aufklärung der Morde der Zwickauer Zelle lange im Dunkeln. Eine wichtige Spur hätte zu einem Berner Waffenhändler geführt. Die Behörden verfolgten sie jedoch n...
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Antifaspaziergang 1.4.06 und das Nazisymbol "Schwarze Sonne"
Montag, den 20. März 2006 um 17:25 Uhr
Zur Gegenwart und Geschichte des Nazisymbols "Schwarze Sonne".7. Antifaschistischer Abendspaziergang Bern
1. April 2006
20.30 Uhr Heiliggeistkirche Bern
Heute war in der Berner Ausgabe des 20 Minuten zu vernehmen, dass eine Karin Tschannen zu einer Demo gegen den 7. Antifaschistischen Abendspaziergang am 1.4.06 aufrufe - was die Stadtpolizei und einige PolitikerInnen nutzten, um abends auf Telebärn wieder mal besorgt Stirnrunzeln zu üben und ein noch grösseres Polizeiaufgebot anzukündigen. Karin Tschannen alias blackcat93 alias Barbarella di Lazar ist Mitglied und Admin von darkunited.ch, dem gemeinsamen Forum von soleilnoir.ch, schwarzesonne.ch und barbiekittyclub.ch, einer merkwürdigen Combo von Fans und MöchtegernveranstalterInnen der nazianhimmelnden Bands "Death in June" und "Allerseelen", Gothic-Vampir-Models und "schwarzdüsteren" Erotikgolems. Karin "Barbie" Tschannen führt seit mehreren Wochen im Netz einen Privatkrieg gegen "die Antifa" bzw. "das Bündnis alle gegen Rechts" bzw. gegen "die roten Faschisten", um sich für einen Rausschmiss aus dem Dachstock der Reitschule zu "rächen" bzw. ihr (sehr) grosses Ego zu zelebrieren. "Tod der Kaserne der linksextremen Faschos! gewalttätiger Faschismus der Anfita" lautete eine der ersten ihrer Forumseiten zum Thema und die entsprechenden Diskussionen unter den ForumsteilnehmerInnen waren denn auch dementsprechend - leicht braun angehaucht und ziemlich absurd. Neuestens ist auch die "Zensur" auf Indymedia Thema. Das Symbol der "Schwarzen Sonne" mit dem sich die Homepages der erwähnten Gruppierungen schmücken, ist ein Symbol, das eine ca. 118-jährige Geschichte hat und mit rassistischem und antisemitischem Rassenwahn verbunden war und ist. Das von alten und jungen Nazis verehrte Symbol ist heute in der ehemaligen SS-Kult- und Schulungsstätte Wewelsburg zu besichtigen und wird auch heute noch gerne in der Nazi-Szene und obskuren Verschwörungsromanen verwendet. Berner AntifaschistInnen haben die Geschichte der "Schwarzen Sonne" aufgearbeitet. Im April-Megafon kann diese nachgelesen werden. Den Artikel haben wir hier als PDF upgeloadet. Am 28.4.2006 ist im Infoladen Bern ein Film zum Thema zusehen. ----------------------------------------------------- 20 Minuten 20.3.2006 Heisser 1. April: Gegner der Antifa planen zweite Demo «Widerstand statt Samthandschuhe»: Unter diesem Motto soll in Bern gleichzeitig mit dem Antifaschistischen Abendspaziergang eine Gegendemonstration stattfinden. Jetzt brennt eine zweite Lunte am Pulverfass, das am 1. April in Bern hochzugehen droht: «Es wird wohl heiss zu- und hergehen», prophezeit Karin Tschannen. Via Internet ruft sie zu einem Aufmarsch gegen den Antifaschistischen Abendspaziergang auf. Es ist nicht auszumalen, was passieren könnte, wenn die beiden Kundgebungen aufeinander träfen. Tschannen betont aber, sie übernehme keinerlei Verantwortung für die Organisation der Gegendemo: «Solange die Antifaschisten anonym bleiben und keine Bewilligung einholen müssen, dürfen wir das auch.» Tschannens Groll hat eine Vorgeschichte: Mitte Februar wurden sie und ihre Kollegen bei einem Konzertbesuch in der Reitschule von Linksaktivisten angegriffen. Für Thomas Jauch von der Berner Stadtpolizei sind die Demo-Aufrufe weit mehr als nur ein schlechter Aprilscherz: «Uns ist bekannt, dass am 1. April neben dem Bündnis gegen Rechts auch andere Organisationen Aktivitäten planen.» Die Polizei müsse die Situation laufend neu einschätzen und analysieren. Man hoffe aber darauf, dass die Demo-Organisatoren doch noch den Dialog mit den Behörden suchen. |