Vortrag zur Ausschaffungsinitiative |
Am 28. November stimmen wir über zwei Vorlagen ab, die durch die Schaffung von Rechtsungleichheit, die Einführung von Sippenhaft und die Ermöglichung der Ausschaffung hier geborener Menschen zentrale Errungenschaften und Werte des Rechtsstaats untergraben.
Mit Referenten von Solidarité sans frontières
15.10 |
Thun, Uniapavillon Aarestrasse 40 |
Balthasar Glättli |
22.10 |
Langenthal, Lakuz |
Moreno Casasola |
03.11 |
Langnau, KostBar Schlosstrasse 25 |
Moreno Casasola |
11.11 |
Nidau, Rest. Kreuz Hauptstrasse 33 |
Heiner Busch |
Die Veranstaltung beginnt jeweils um 19:30 Uhr und wird von der AL-Bern organisiert |
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Eine Beschwerde - der "Summerdance" verschwindet |
Aufgrund einer amtlichen Verfügung gehört der Summerdance in der Cafe Bar Mokka Thun ab sofort der Vergangenheit an. Nach 17 Jahren Musik im Garten, hat der Regierungsstatthalter aufgrund einer Beschwerde die Betriebsbewilligung überprüft und ist zum Schluss gekommen, dass die Musik nach 22 Uhr nie rechtens war.
Mit diesem Entscheid startet die Politik in der "Stadt der Alten" erneut einen Angriff auf das kulturelle Leben in Thun. Nachdem im vergangenen Jahr der Club "The Rock" aufgrund minimer Überschreitungen der erlaubten Musiklautstärke seine Türen schliessen musste, wird nun dem Mokka eines seiner wichtigsten Standbeine entzogen. Die Jugend verliert, auf Kosten der Nachtruhe von gutbetuchten AnwohnerInnen der neuen Selve-Überbauung, einen ihrer letzten alternativen Anlässe in Thun.
Die Luft für's Mokka wird in absehbarer Zeit immer dünner - wo bis vor kurzem Fabrikhallen standen, entsteht in direkter Nachbarschaft Wohnraum für gute SteuerzahlerInnen. Die erste Beschwerde richtete sich gegen Musik im Garten - die nächsten werden den Konzert- und Clubbetrieb im Innern des Kulturzentrums betreffen. Es ist voraussehbar, auf welche Seite sich die Behörden stellen werden.
Dieser Schlag gegen die Alternativkultur, bestätigt die Notwendigkeit von Hausbesetzungen, Strassenpartys und weiteren unkonventionellen Aktionen von Neuem!
Petition "Save Planet Mokka" - Hier ausdrucken!
Medien / Communiqués:
Wir trauern - Communiqué Café Bar Mokka Stellungsnahme Kollektiv A-Perron "Zack, Booom, Fertig!" TT/BZ "Das Aus stösst auf Unverständnis", TT/BZ "Thun: Grosse Solidarität mit Café-Bar Mokka", TT/BZ "Summerdance im Café Mokka findet nun doch statt", TT/BZ "Thun: Party im Garten geht weiter", TT/BZ
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Antifaschistischer Aktionsmonat |
Das Libertäre Antifaschistische Kollektiv Thun mobilisiert für einen Antifaschistischen Aktionsmonat. Es werden 4 Veranstaltungen im August 2009 stattfinden. Hier findet Ihr aktuelle Informationen.
Kontakt für Medien:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
oder unser Kontaktformular |
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Antifaschistische Gummibootdemo doch noch am 18.8.2007 |
Das Libertäre Antifaschistische Kollektiv Thun (LAKT) will mit der
Gummibootdemo von Thun nach Bern einen Beitrag leisten gegen die zunehmenden
Aktivitäten der Berner Oberländer Neonaziszene auf der Strasse
und in der Politik. Wegen des repressiven Vorgehens der Thuner Stadtregierung
suchen wir neue Aktionsformen, um unsere Inhalte friedlich kundzutun,
indem wir der Polizei keine Angriffsmöglichkeiten bieten. Weiter
können wir die unnötige Bewilligungspflicht umgehen, welche
an inakzeptable Auflagen geknüpft ist. Diese Demo reiht sich ein
in eine Serie von Aktionen, die Spass machen und trotzdem Inhalt vermitteln
sollen.
Tipp:
Am besten gelangt man mit dem Zug (Gleis 16/18, Thun ab 13:02 bis Haltestelle
Schwäbis) oder zu Fuss (ab Bahnhof Thun in rund 15 Minuten) an den
Besammlungsort. Die Demo startet um 13:00 Uhr und endet im Berner Marzilibad.
Wichtig: Bitte bringt eure eigenen Gummiboote mit!
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WEF 2010 / Burn Capitalism |
Bereits zum 40 Male treffen sich in Davos die selbsternannten Global Leaders um über das Geschick der Welt zu debattieren. Unter dem Motto "Improve the State of the World: Rethink, Redesign, Rebuild" (frei übersetzt. Den Zustand der Welt verbessern: Überdenken, Neugestalten, Umbauen) treffen sie sich vom 27. bis zum 31 Januar zum informellen Meeting in Davos. An dem Treffen werden ca. 2'500 Personen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teilnehmen. Davon um die 900 Wirtschaftsbosse, Repräsentative Vertreter der 25 wirtschaftsstärksten Länder und Lobbyisten von ausgewählten NGO's. Beschützt wird das Dorf Davos von bis zu 6'000 Soldaten und Polizisten aus der ganzen Schweiz.
Themen am WEF 2010
Im Fokus des diesjährigen WEF's steht einmal mehr die Wirtschatskrise und deren langfristige Folgen. Insbesondere die Entwicklung hin zum "Green Capitalism" wird ein wichtiger Diskussionspunkt sein. In diesem Zusammenhang scheint dem WEF eine kapitalorientierte Agrarpolitik und ein Weiterkommen in der WTO-Verhandlungen wichtig. Eher philosophisch versucht man am WEF auch die Kritik an den Managerbonis aufzunehemen und konstatiert einen Werteverfall in der Wirtschaft. Klaus Schwab fragt sich, wie es möglich sei Vertrauen wieder herzustellen und ein Wertesystem für Manager zu schaffen. Einen Ausführlichen Überlick über die Themen des diesjährigen WEF's findest du hier.
Rückblick Proteste 2010
Der Prostest gegen das WEF ist dieses Jahr bereits angelaufen. Wie bereits in den letzten Jahren gab es in Zürich eine Platzkundgebung gegen den Kapitalismus und seine Folgen. In Luzern fand am 16. Janaur das Anti-WEF Festival statt. In den kommenden zwei Wochen kommt es zu vielseitige Aktionen gegen das WEF. Unter anderem eine Grossdemonstration in Luzern (23. Januar) und eine in Basel (30. Januar). Als Gegenkonferenz zum WEF wird auch dieses Jahr das andere Davos in Basel ausgetragen und in Davos wird es am 30. Januar zu einer lokalen Kundgebung kommen. Kultureller Gegenpol bietet die Tour de Lorraine (23. Januar) mit einem ansprechenden Programm. Eine Kurzgeschichte des Widerstands gegen das WEF findest du hier |
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